Im aktuellen Changelog der Version 0.9.0.1 haben wir SPCast wie folgt abgeändert.
Subdomains unter SPCast werden nicht mehr gelöscht und kommen allen existierenden Nutzern zugute.
Die meisten Nutzer haben vermutlich keine Vorstellung davon, was mit ihren Hörern nach einer Kündigung beim Hoster geschieht. Oftmals findet durch viele Stationen eine massive Verteilung der eigenen Adressen im Netz statt. Solche Maßnahmen bedeuten oft auch gute Backlinks und auch einfach nur schlichte Verweise, um Zuhörer das Programm zu erreichen.
Kündigt ein Radiosender aus welchen Gründen auch immer bei einem Anbieter, sind solche Verweise oft nutzlos. Diese Verweise aus dem Netz zu bekommen, erfordert sehr viel Mühe, wenn man es überhaupt versuchen möchte. Aber vermutlich macht sich hierfür niemand die Mühe.
SPCast ist portfrei, und jeder Nutzer hat eine eigene Subdomain. Seit Beginn im Juni haben wir noch keinerlei Werbemaßnahmen für das neue Produkt gestartet. Dennoch können wir bereits 19 Stationen unter der neuen Umgebung verzeichnen. Hinzu kommen 2 Kündigungen aus verschiedenen Gründen. Bei diesen Kündigungen bleiben die Subdomains und sämtliche Verweise erhalten.
Das Schöne an der neuen Mechanik ist nun, dass solche Verweise in den Weiten des Internets erhalten bleiben und per Zufallsprinzip auf einen existierenden Sender umgeleitet werden. Die Verweise im Netz bleiben somit gültig, und die Hörer erreichen einen Zufallssender. Ob der einschaltende Hörer nun das Genre erreicht, welches ihn auch anspricht, bleibt ebenfalls dem Zufallsprinzip überlassen.
Prinzipiell ist das eine gute Sache. Derzeit hosten wir in den älteren Systemen einige Hundert Radiostationen. Sobald wir aktiv mit der SPCast-Vermarktung beginnen, wäre es auch denkbar, dass wir die Genre-Auswahl der Stationen bei der Verteilung der Hörer von gekündigten Subdomains auf Basis des Genres per Zufall weiterleiten. Dies könnte auch im Sinne der Hörer die interessantere Möglichkeit sein.